Urlauber stellen sich derzeit ganz ähnliche Fragen wie Fans und Teilnehmer der Formel E: Wie sieht die Situation in Marokko aus? Entspannt sich die Lage in dem beliebten Urlaubsland allmählich?

Marokko beginnt mit Corona-Impfungen

In Marokko hat die Impfkampagne gegen Covid-19 endlich begonnen. Ähnlich wie in anderen Ländern dieser Welt werden zunächst ältere Menschen, Gesundheitspersonal und Menschen in systemrelevanten Berufen geimpft. Für Marokko eine großartige Nachricht. Das beliebte Reiseland ist damit das erste Land auf dem afrikanischen Kontinent, in dem die Impfungen durchgeführt werden.

Ändert sich dadurch etwas an den Einreisebestimmungen und den Gegebenheiten für Urlauber? Vorerst nicht. Aber mit dem Impfstoff rückt ein klein wenig Normalität natürlich wieder in greifbare Nähe. Der Gesundheitsminister Marokkos gibt sich optimistisch. Gegenüber der Zeitschrift MAP spricht er davon, dass man möglicherweise schon Anfang Mai Herdenimmunität erreichen könnte.

Die Einreise nach Marokko ist derzeit möglich. Touristen müssen hierfür einen negativen PCR-Test vorliegen, dessen Ergebnis ihnen vor nicht mehr als 72 Stunden mitgeteilt wurde. Darüber hinaus müssen sie bei der Einreise eine Reservierungsbestätigung einer touristischen Unterkunft vorlegen. Gekippt wurde die Vorlage eines serologischen Gutachtens. Seit 1. Oktober ist dies hinfällig.

Nicht hinfällig ist hingegen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in der Öffentlichkeit. Vor Reiseantritt sollten sich Reisende außerdem über lokale Ausgangssperren und Reiseverbote informieren.

Comeback in der Formel E

Optimistisch ist man auch bei der Formel E. Am 22. Mai 2021 plant man eine eher spontane Rückkehr auf die Rennstrecke in Marrakesch. Dort fuhr die Formel E zuletzt im Februar 2020, bevor die Pandemie weltweit einen Lockdown nach dem anderen erforderlich machte.

Da es sich beim 22. Mai ursprünglich um den Termin für den ePrix in Seoul handelte, kann davon ausgegangen werden, dass Seoul vertagt oder in diesem Jahr abgesagt wird. Ein Glück für alle Formel-E-Fans, die die Strecke in Marrakesch zu schätzen wissen.