Wüstendörfer in der Sahara

Unsere Reise in die Wüste beginnt in Casablanca. Die Stadt liegt malerisch am Atlantik und verbindet den Orient mit dem Westen. Der Flug kommt nachts am Flughafen an, so dass am nächsten Morgen die Wüstentour losgehen kann. Nach Ihrer Wüstentour können Sie ab Tanger zurückfliegen.

Die Märchen aus 1001 Nacht werden nun in den nächsten Tagen wahr. Sie werden versteckte Oasen in allerfeinstem Wüstensand , Kamelkarawanen sowie das Atlasgebirge aus greifbarer Nähe bewundern können. Vergessen Sie bitte nicht langärmelige leichte, helle Kleidung mitzunehmen. Ebenso sollten ein Hut, eine Sonnenbrille, ausreichend Sonnenschutzmittel, ein Medizin-Kit und Trinkwasser nicht fehlen.

Wüstendörfer

Unsere Tour im Jeep führt auf dem Hinweg über Safir und Agadir und Goulmim, um dann von dort aus in Richtung Süden direkt in die Wüste aufzubrechen. Die Route führt durch den Militärbezirk Tata zur Berberstadt Trafraoute.
Hier ist man schon im schneebedeckten Atlas Gebirge und kann die atemberaubenden und imposanten Gebirgszüge bestaunen. Mit dem Jeep und einem einheimischen Führer lassen sich entfernte Winkel im Gebirge gut erkunden.

Nach dem Übernachten in einem Camp mit Beduinenzelten geht es dann am nächsten Morgen durch das Gebirge nach Igherm. Auch hier sollte eine Übernachtung vor der Weiterreise durch die Steinwüste Hammada erfolgen. Die staubige Straße ist gut befahrbar und mit mehreren Palmenoasen bereichert. Sie sollten einen Zwischenstopp in dem Wüstendorf Agdz einlegen und hierbei die Kashbas Konstruktionen und die Teppichherstellung bewundern.

Am nächsten Tag gelangen Sie durch die tiefen Canyons des Draa-Tals bis nach Zagora. Der blutrote Sonnenaufgang in den endlosen Sanddünen ist ebenso unvergesslich wie die Dattelpalmenplantagen zwischen den Wüstenhügeln. Als nächster Abstecher ist Erfoud geplant um einige Stunden bei den Fossilienausgrabungen zuzuschauen. Mit etwas Glück werden sie von den freundlichen und hilfsbereiten Marokkanern zum Hammel-Essen eingeladen. Lassen Sie sich das nicht entgehen.

Spätestens am Nachmittag sollte dann der Aufbruch nach Meski erfolgen. Hier in an den blauen Quellen geht es nun mit Kamelen und einem Führer weiter. Die erste Übernachtung findet mitten im Wüstensand in einem Zeltcamp statt. Nutzen Sie die Gelegenheit zu einem Bad und einem Tee. Es werden Folkloreanstaltungen, Tänze und Jeeptouren zu Plantagen mit Berberaffen angeboten. Wenn man die Kasbahs Straße bis Quarzazate benutzt, kommt man am Dorf Air Ben Haddou vorbei. Es ist unbedingt sehenswert bevor Sie das Atlasgebirge in Richtung Marrakesch überqueren. Dies ist ein einmaliges und beeindruckendes Erlebnis. Nehmen Sie sich in Marrakesch viel Zeit für den Souk, die Hassan Moschee, den Mohammed Platz, Medina, die Saardiergräber und vielleicht noch den Palast. Die Stadt ist ein absolutes Muß für jeden Marokko-Reisenden und wird auch Sie mit orientalischem Flair verzaubern.

Früh am Morgen brechen Sie nun in Richtung Beni Mellal auf. Das jetzt folgende Wegstück über die Naturbrücke Ponte Naturelle zu den Wasserfällen Cascade de Ouzud ist einer der schönsten Reiseabschnitte. Einer der urwüchsigen Plätze zum Übernachten ist das Camp im Tal der Nachtigallen am Fuße des Stausees Bin-el-Quidane. Am nächsten Morgen kommen schließlich in der Königsstadt Meknes an. Der Rückflug erfolgt von Tanger aus. Zahlreiche Internetseiten über Outdoor-Reisen können Ihnen beim Planen weiterhelfen.

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