Neue Energien in Marrakesch: Solaranlage für Olivenfarm

25. November 2014, 9:31 Uhr

Strom aus erneuerbaren Energiequellen ist nicht nur in Deutschland stark im Trend. Auch in Marokko werden entsprechende Projekte umgesetzt. Die dortige Gesetzeslage erlaubt es sowohl Firmen als auch Privatpersonen, Strom mit regenerativen Energien zu produzieren, entweder für den Eigenbedarf oder für die Einspeisung ins Hochspannungsnetz. Und die Stromproduktion für aus neuen Energien ist populär im Land: Erst vor kurzem lobte die Internationale Energieagentur das nordafrikanische Land für seine enormen Fortschritte in diesem Bereich. Die Energiequelle der Wahl ist selbstverständlich die Photovoltaik. In Marokko ist die Sonneneinstrahlung schließlich stark genug, um mit dem eigenen Solarpark unabhängig von dem öffentlichen Stromnetz zu werden.

Solarpumpen sorgen für Bewässerung der Farm

Nun wurde auch in Marrakesch ein entsprechendes Projekt umgesetzt. Das deutsche Unternehmen Luxor Solar GmbH aus Stuttgart hat gemeinsam mit einem marokkanischen Partner eine Solaranlage auf einer Olivenfarm installiert. Die Solarmodule des Typs Eco Line 60 haben eine besondere Aufgabe: Denn in Kombination mit Solarpumpen der ebenfalls deutschen Firma Lorentz sorgt der Strom aus Sonnenkraft für die Bewässerung der gesamten 10 Hektar großen Anlage. 125 Tonnen Wasser werden dafür aus einem 125 Meter tiefen Brunnen gepumpt – ein gutes Beispiel für den gelungenen Einsatz neuer Energien, das hoffentlich Vorbildcharakter für ähnliche Projekte haben wird.

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