In Marokko bleiben die Covid-19 Regeln weiterhin strikt. Jetzt wurden die Maßnahmen gegen das Corona Virus wegen steigender Neuinfektionen noch einmal verschärft und es gibt mehr Einschränkungen.

Verlängerte nächtliche Ausgangssperre in Marokko

Bereits seit längerem setzt Marokko auf Vorsicht in seinem Corona Konzept und erhält die strengen Corona Regeln im Land aufrecht. Weil die Covid-19 Zahlen immer weiter ansteigen, treten nun auch zusätzliche Beschränkungen in Marokko in Kraft.

Seit dem 3. August gilt eine verlängerte nächtliche Ausgangssperre zwischen 21 Uhr nachts und 5 Uhr morgens. Zuvor galt die Ausgangssperre zwischen 23 Uhr nachts und 4:30 Uhr morgens. Darüber hinaus gibt es für Personen, die nicht gegen Corona geimpft sind, eine Ausreisesperre für die Städte Agadir, Casablanca und Marrakesch. Nur geimpfte Personen dürfen mit Vorlage einer Sondergenehmigung in diese Städte ein- und ausreisen.

Die Corona Regeln sehen zudem vor, dass gastronomische Betriebe und Geschäfte in Marokko um 21 Uhr schließen müssen und dürfen nur bis zu 50 Prozent ausgelastet sein. Der landesweite Ausnahmezustand soll vorerst bis zum 10. September andauern, wie die Corona Lage danach aussieht, bleibt abzuwarten.

RKI ändert Corona Einstufungskonzept

Reisen nach Marokko sind aktuell nur eingeschränkt möglich. Mit einem negativem PCR-Test, der höchstens 72 Stunden alt ist, dürfen auch deutsche Besucher einreisen. Alternativ können sie einen vollständigen Impfnachweis vorlegen.

Bei der Rückreise nach Deutschland gilt seit dem 1. August die generelle Corona Nachweispflicht, sodass Reiserückkehrer einen negativen Covid-19 Test, einen Impf- oder Genesenennachweis vorzeigen müssen. Seit dem 1. August stuft das RKI zudem Risikogebiete nur noch in Virusvariantengebiete und Hochrisikogebiete ein, die Kategorie des einfachen Risikogebietes entfällt damit.