Ein Haus in Marrakesch ist für viele Reiche der „letzte Schrei“

10. Juni 2014, 11:25 Uhr

Herrschaftliche Häuser sind in der Altstadt von Marrakesch von außen kaum zu erkennen. Sie wurden einst erbaut, um einzig und allein dem Wohlgefühl der Bewohner gewidmet zu sein und nicht, um nach außen zu „protzen“. Doch mittlerweile sind sie zu teuren Immobilien geworden, denn unter den „Reichen und Schönen“ Europas gilt es als schick, ein Haus in Marrakesch zu besitzen. Das kommt nicht von ungefähr, denn schon seit einiger Zeit haben auch berühmte Persönlichkeiten wie Madonna, Mick Jagger oder Richard Branson Marrakesch als malerischen Rückzugsort für sich entdeckt. Einige Wochenenden des Jahres irgendwo in der „Roten Stadt“ aus Lehm und Farbe im Atlas-Gebirge zu verbringen, ist in der Tat ein kulturell und landschaftlich imposantes Erlebnis.

Ein Häuschen in der Altstadt gilt als schick

Jedes dieser schmucken Eigenheime ist eine ganz eigene Welt, jedes hat seinen Klang, sein individuelles Gefühl. Knapp 750 dieser Wohnhäuser gibt es insgesamt im historischen Zentrum von Marrakesch und schon zwei Drittel davon sind bereits in ausländischem Besitz. Denn es gilt als schick, ein Häuschen in der Altstadt zu besitzen. Und die Immobilien sind immer heißer begehrt, seit viele dieser Anlagen in der Altstadt als kleine und individuelle Hotels mit dem Siegel „aus 1001 Nacht“ betrieben werden.

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